Digitaldruck

 
 
Vorher!

   
Nachher!

 
Der Blick in den Streb "Mausegatt" muß erneuert werden. Durch den Brand am 18.03.1993 im Lichthof der ehemaligen Zeche Diergardt, Verwaltungsgebäude der Firma Götzen, hat das Foto sehr gelitten und zerbröselte jetzt.


Ein gerastertes Foto (Postkarte) wurde mit einer Digitalkamera aufgenommen um anschließend im Digitaldruck, auf einer weißen Kunststoffplatte 80 x 120 cm, gedruckt zu werden. Im PC wird die Aufnahme von Frau Pitzen der Firma Wartmann in Mönchengladbach begutachtet und bearbeitet. Heinz Bathen (Mitte) und Hans-Dieter Bathen, Geschäftsführer der Rheinhauser Bergbausammlung, schauen ganz interessiert und staunend zu.


Hier arbeitet der Chef noch selber. Bevor es los geht werden die Druckdüsen kontrolliert und gereinigt. Dafür geht Wolfgang Schnase in die Knie oder auf den Rücken.- Bemerkung von Joachim Schulz: "wie früher im Mausegatt, nur du kannst gleich wieder aufstehen!"

Der Druckkopf der Maschine läuft hin und her, cm für cm. Mit ultravioletten Strahlen wird die Druckfarbe sofort getrocknet. Damit sich die Platte beim Drucken in der Maschine nicht verschiebt, gibt´s hunderte von kleinen Saugluft-Löchern, die die Platte auf dem Tisch festsaugt.

Es wird an 4 verschiedenen Maschinen gedruckt z.B. Autoplanen, XXL-Riesenposter, Werbeflächen und starre Materialien bis zu 5 cm Dicke.

2,50 m x 1,50 m an einem Stück kann gedruckt werden mit Auflösungen bis 1400 DPI. Oder auch Folie und Plane in der Breite 2,50 m bis zu einer Rollenlänge von 30 m.


v. l n. r Wolfgang Schnase, Hans-Dieter Bathen und Jochen Schulze begutachten das digitale Kunstwerk.
   

Wolfgang Schnase beim Zuschneiden des Bildes.


Fertig! Jetzt können unsere Besucher wieder in den Streb "Mausegatt" reinschauen. Herzlich Willkommen!